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Blickwinkel-Inklusion
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Maulwurf

27.06., 28,06. und 03.07.2019 (8:00 - 12:25 Uhr) Ludwig-Uhland-Schule (Klasse 4a, b, c, jeweils 20 Kinder)
Die Perspektive gewechselt

Ludwig-Uhland-Schule Langenau
Inklusion Eine Langenauer Behinderten-Initiative ist zu Gast in der Ludwig-Uhland-Schule.


Praktische Inklusion: Ein Erlebnisreicher Tag an der Ludwig-Uhland-Schule Langenau

Ein bemerkenswertes Schulprojekt zum Thema Inklusion hat kürzlich die Ludwig-Uhland-Schule in Langenau in den Fokus gerückt. Die Viertklässler der Grundschule erlebten einen Vormittag lang hautnah, wie es ist, den Alltag mit körperlichen Einschränkungen zu meistern. Das Projekt wurde von keinem Geringeren als dem Team der Initiative "Blickwinkel Inklusion" durchgeführt, das sich darauf spezialisiert hat, Bewusstsein für die Bedürfnisse von Menschen mit Handicap zu schaffen.

Der Tag begann mit einer einführenden Gesprächsrunde, in der die Schülerinnen und Schüler eine kindgerechte Einführung in das Thema Inklusion erhielten. Ein speziell ausgewählter Film vertiefte ihr Verständnis für die Thematik und sensibilisierte sie für die Vielfalt der Menschen in unserer Gesellschaft.

Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden. An verschiedenen Stationen warteten alltägliche Situationen, Spiele und Aufgaben, die neue Perspektiven eröffneten. Um die Erfahrung von Blindheit zu simulieren, trugen die Schülerinnen und Schüler verdunkelte Brillen, die das Ausmalen von Malvorlagen zu einer besonderen Herausforderung machten. Eine weitere Station forderte die Schülerinnen und Schüler auf, Lebensmittel allein mithilfe ihres Geruchssinns zu erkennen, und löste somit ihre visuelle Abhängigkeit auf. Statt eines herkömmlichen Bildmemory-Spiels hatten sie die Gelegenheit, ein Tast-Memory zu spielen, bei dem sie Gegenstände durch Berührung erkannten und Paare bildeten.

Der Höhepunkt des Projekttags war zweifelsohne der Hindernis-Parcours, den die Schülerinnen und Schüler im Rollstuhl bewältigen mussten. Dieser Parcours stellte die alltäglichen Herausforderungen von Rollstuhlfahrern nach, indem er Elemente wie Kopfsteinpflaster und Randsteine simulierte.

Durch die unmittelbare Teilnahme und den bewussten Perspektivwechsel konnten die Schülerinnen und Schüler die Schwierigkeiten im Alltag von Menschen mit Handicap hautnah erleben und nachempfinden. Die Schule betont, dass dieses Projekt nicht nur das Verständnis für die Situation von Menschen mit Einschränkungen vertieft hat, sondern auch Empathie und Respekt fördert. Es zeigt, wie wichtig es ist, Inklusion aktiv zu leben und Vorurteile abzubauen. Die Ludwig-Uhland-Schule Langenau setzt damit ein inspirierendes Beispiel für eine inklusive Bildung und eine Gesellschaft, die Vielfalt schätzt und fördert.


23.07. und 24.07.2019 (8:00 - 13:10 Uhr) Friedrich-Schiller-Realschule Langenau (zwei 5te Klassen je 27 Schüler pro Tag)

Realschule Langenau Rampe
"Perspektivwechsel"- Projekttage mit dem Blickwinkel Inklusions-Team

Inklusion erleben: Ein lehrreicher Tag an der Friedrich-Schiller-Realschule Langenau

Die Friedrich-Schiller-Realschule Langenau hat kürzlich ein bewegendes Schulprojekt zum Thema Inklusion durchgeführt. Die Fünftklässler der Realschule hatten die einzigartige Gelegenheit, in einem erlebnisreichen Vormittag hautnah zu erfahren, welche Herausforderungen es bedeutet, den Alltag mit körperlichen Einschränkungen zu meistern. Die Durchführung dieses inspirierenden Projekttags oblag dem engagierten Team der Initiative "Blickwinkel Inklusion".

Der Tag startete mit einer einführenden Gesprächsrunde, in der die Schülerinnen und Schüler eine altersgerechte Einführung in das Thema Inklusion erhielten. Ein speziell ausgewählter Film half dabei, das Verständnis der Schüler für die Bedeutung von Inklusion zu vertiefen und ihre Sensibilität für die Vielfalt in unserer Gesellschaft zu schärfen.

Anschließend durften die Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden. An verschiedenen Stationen wurden sie mit alltäglichen Situationen, Spielen und Aufgaben konfrontiert, die neue Perspektiven eröffneten. Eine Station verwendete verdunkelte Brillen, um die Erfahrung von Blindheit zu simulieren und das Ausmalen von Malvorlagen zu erschweren. An einer anderen Station mussten die Schülerinnen und Schüler Lebensmittel allein mithilfe ihres Geruchssinns erkennen, was ihre Abhängigkeit vom visuellen Sinn aufdeckte. Anstelle des üblichen Bildmemory-Spiels hatten sie die Möglichkeit, ein Tast-Memory zu spielen, bei dem sie Gegenstände ertasteten und Paare bildeten.

Der Höhepunkt des Projekttags war zweifelsohne der Hindernis-Parcours, den die Schülerinnen und Schüler im Rollstuhl bewältigen mussten. Dieser Parcours stellte die alltäglichen Hindernisse von Rollstuhlfahrern nach, indem er Kopfsteinpflaster und Randsteine simulierte.

Durch das unmittelbare Mitmachen und den bewussten Perspektivwechsel erlangten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen, mit denen Menschen mit Handicap konfrontiert sind, sondern entwickelten auch Empathie und Respekt für deren Erfahrungen. Die Schule betonte, dass dieses Projekt dazu beiträgt, Vorurteile abzubauen und ein inklusives Bewusstsein zu fördern. Die Friedrich-Schiller-Realschule Langenau setzt damit ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Bildung aktiv zur Förderung von Inklusion beitragen kann und wie wichtig es ist, Brücken zwischen Menschen verschiedener Lebenssituationen zu bauen.

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